Das Fach Informatik wird zunächst in den Jahrgangsstufen 5 und 6 unterrichtet. Dabei geht es insbesondere darum Grundwissen zu vermitteln:

Grundwissen zum Computer

  • Hardware und Software
  • Dateiverwaltung (Wie speichere ich Dateien ab und sortiere sie?)
  • das Internet (Was ist das Internet und wie komme ich ins Internet?)

Programmieren

  • Algorithmen als einfache Arbeitsanweisungen im Alltag
  • Programmierungen über einfache Oberflächen

Codierung und Kryptologie

  • Wie können Nachrichten versendet werden? Morsealphabet, Winkeraphabet, Binärcode oder Geheimsprachen
  • Verschlüsselung von Daten: verschobenes Alphabet oder Geheimschriften
Informatik 5/6

In den Jahrgangsstufen 9 und 10 besteht für die Schüler und Schülerrinnen die Möglichkeit im Wahlpflichtbereich II das Fach Informatik zu belegen. In diesen beiden Jahre wir zunächst die Anwendung eines Tabellenkalkulationsprogramms gelehrt. Dabei geht es primär um die Programmierung einer Tabelle.

Anschließend nutzen wir eine einfache Programmiersprache, um die Grundzüge der befehlsorientierten Programmierung kennenzulernen. Logo ist dabei ein Programm, mit dem man in kürzester Zeit auf dem Bildschirm attraktive geometrische Muster und sogar „bewegte Bilder“ erzeugen kann.

Informatik 9/10

Schließlich können die Schülerinnen und Schüler entweder Erfahrung mit der Digitaltechnik und Prozesssteuerung machen, oder die Anwendung einer objektorientierten Programmierumgebung kennen lernen. Bei Kara handelt es sich um eine graphische Programmierung oder Automatenprogrammierung, bei der zur Steuerung von Objekten (Kara) die variable Umgebung abgefragt werden muss.

Informatik 9/10

Das Fach Informatik wird zunächst in den Jahrgangsstufen 5 und 6 unterrichtet. Dabei geht es insbesondere darum, Grundwissen zu vermitteln:

Grundwissen zum Computer

  • Hardware und Software
    Dateiverwaltung (Wie speichere ich Dateien ab und sortiere sie?)
    das Internet (Was ist das Internet und wie komme ich ins Internet?)

Programmieren

  • Algorithmen als einfache Arbeitsanweisungen im Alltag
  • Programmierungen über einfache Oberflächen

Codierung und Kryptologie

  • Wie können Nachrichten versendet werden? Morsealphabet, Winkeraphabet, Binärcode oder Geheimsprachen
  • Verschlüsselung von Daten: verschobenes Alphabet oder Geheimschriften
Informatik 5/6
 

 

Im Fach Informatik im Wahlpflichtbereich II (8-9) gibt es folgende Themenfelder und Lernziele:

JG. 9/I: Programmierung von Tabellen mit Open Office Calc

Im ersten Halbjahr arbeiten wir mit einem modernen Tabellenkalkulationsprogramm, um die Strukturierung und Verarbeitung von Daten zu erlernen. Dabei nehmen wir uns viele Beispiele zur Übung vor: vom einfachen Stundenplan über Klassenfahrtskalkulation, Kundenrechnung, Rechnentrainer bis zur differenzierten Klimaberechnung:

Tabelle1  Tabelle2 
 Erstellung eines einfachen Rechentrainers  Klimaberechnung

Lernziele:

  • Daten übersichtlich in Tabellen anordnen
  • Layout gestalten
  • Einfügen neuer Daten, suchen, ändern, löschen und verknüpfen von Informationen
  • mathematische Funktionen und logische Verknüpfungen
  • Diagramme für Präsentationen gestalten
  • Umgang mit absoluten und relativen Adressen sowie mit Adressbezeichnern

JG. 9/II: Programmierung mit LOGO

Im zweiten Halbjahr nutzen wir eine einfache Programmiersprache, um die Grundzüge der befehlsorientierten Programmierung kennenzulernen: angefangen von einzelnen Befehlssequenzen über Verzweigungen und Schleifen bis hin zur Rekursion. Logo ist dabei ein Programm, mit dem man in kürzester Zeit auf dem Bildschirm attraktive geometrische Muster und sogar "bewegte Bilder" erzeugen kann.

 Logo

Lernziele:

  • Programmiersprache lernen
  • Erstellung von einfachen Sequenzen (Befehlsfolgen)
  • Erstellung eigener neuer Befehle (Modularisierung)
  • Wiederholungen
  • Entscheidungsanweisungen
  • Rekursion

JG. 10/I: Digitaltechnik, Prozesssteuerung / Objektorientierung

Im dritten Schulhalbjahr können die Schülerinnen und Schüler entweder Erfahrung mit der Digitaltechnik und Prozesssteuerung machen, oder die Anwendung einer Objektorientierte Programmierumgebung kennen lernen: Bei Kara handelt es sich um eine graphische Programmierung oder Automatenprogrammierung, bei der zur Steuerung von Objekten (Kara) die variable Umgebung abgefragt werden muss.

Digitec1  Digitec2  Kara2Kara1 
 Abschaltsteuerung  Ampelsteuerung

 Laufsteuerung von Kara in

verschiedenen Umgebungen

Lernziele / Themen Digitaltechnik:

  • Zahlensysteme (Dualzahlen, Hexadezimalzahlen)
  • Digitalisierung von Alltagsproblemen (Klimaanlage, Stellwerk, Aufzugsteuerung, Pumpensteuerung)
  • Erstellung von Bausteinen, die addieren/subtrahieren können
  • Speicherbausteine (Flip-Flops, ROM)
  • Speicherprogrammierbare Steuerung (Ampelanlage, Abschaltsteuerung, Ereigniszähler)

Lernziele bei der Programmieren mit Kara

  • Unterscheidung verschiedener Programmiermethoden
  • Einbeziehung der Umgebung durch Sensoren
  • Optimierung von Programme

JG. 10/II: Projekte

Im letzten Halbjahr (9/II) arbeiten die Schüler weiter an Kara, dem kleinen Marienkäfer, mit der Erweiterung Multi Kara oder optional mehrere Wochen lang in kleinen Arbeitsgruppen an selbst gewählten Projekten. Im Vordergrund steht die selbständige Bearbeitung eines Problems. 

Themen der letzten Jahre:

  • Prozesssteuerung: Steuerung einer Maschine mit LEGO-Soft
  • Software: Programmierung eines Spiels mit Squeak u.a.
  • Tabellenkalkulation: Erstellung Tabellen
  • Entwicklung von Firmen wie Facebook, Google oder Apple
  • Vorstellung von Programmiersprachen wie JAVA

 

Voraussetzungen aus der Mathematik für das Fach Informatik:

Die Denkweisen und Methoden im Fach Informatik ähneln teilweise stark denen der Mathematik. Teilweise werden auch Themen der Mathematik umgesetzt bzw. an konkreten Beispielen angewandt: z.B. 

  • Prozentrechnung und Funktionen / Umformungen (EXCEL-Tabellen)
  • Geometrie: Winkel, Spiegelungen, Symmetrien (LOGO)

Im Fach Informatik im Wahlpflichtbereich werden eine Reihe transferfähiger Bildungsinhalte, die also in vielen anderen Bereichen der Schule und des Lebens von Bedeutung sind, eingeführt oder angewendet:

  • relative und absolute Adressierung: Zellenadressen einer Tabelle; relative und absolute Bezüge in Funktionen einer Tabelle, Bewegungen mit relativer oder absoluter Positionierung in LOGO, Digitaltechnik : Adressen von Speicherbausteinen
  • Logik: WENN-Funktion (Tabellenkalkulation), Entscheidungsanweisungen (LOGO-Programmierung), Multiplexer / Demultiplexer (Digitaltechnik), Gesetze der Aussagenlogik / Schaltalgebra (Digitaltechnik)

Moderne und klassische Methoden

  • Teamarbeit: quartalsweiser Wechsel der Teams
  • Projekte: Förderung von Selbständigkeit und Durchhaltevermögen
  • Jungen- und Mädchenförderung (Inhalte, Methoden)
  • Produktion einer Lösung - Vortrag + Produkt – Qualitätskontrolle

Kollegenliste

AL: Herr Albers (M, Ph)
BU: Herr Dr. Butler (Ch, Ph, M, If)