Das Fach Physik wird in der Sekundarstufe I für alle Schüler in den Klassen 6, 8 und 9 unterrichtet.

In der Sekundarstufe II ist es als Wahlfach in der Einführungsphase (EF) als schriftliches oder mündliches Fach zu belegen. In der Qualifikationsphase (Q1 bzw. Q2) kann es als dreistündiger Grundkurs schriftlich oder mündlich oder als fünfstündiger Leistungskurs gewählt. Dadurch kann Physik Teil des Zentralabiturs als 1. oder 2. Fach (Leistungskurs) oder im Grundkurs als 3. (schriftlich) oder 4. (mündlich) Abiturfach sein.

Der Fachunterricht findet in multifunktionalen Räumen statt, die sowohl im praktischen als auch im theoretischen Bereich durch ihre Ausstattung überzeugen. So hat die Fachschaft Physik mit Unterstützung des Fördervereins einen Raum mit einem Smartboard ausgestattet. In allen Räumen stehen Internet, Laptop und Beamer zur Verfügung.

Die Fachlehrerinnen und -lehrer legen großen Wert auf einen schülerzentrierten Unterricht, bei dem Versuche einen besonders hohen Stellenwert einnehmen. Schülerinnen und Schüler erhalten so die Möglichkeit im Rahmen eines modernen und handlungsorientierten Physikunterrichtes viele Versuche eigenständig durchführen zu können, sich Demonstrationsexperimente anzusehen oder eine geeignete Simulation im Internet zu betrachten.

Dank einer großzügigen Unterstützung durch den Förderverein konnte die Fachschaft Physik in den letzten Jahren neue Experimentierkästen für den Bereich Elektrotechnik, Optik und Mechanik sowie diverse Geräte für Demonstrationsversuche anschaffen.

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Unterrichtseinblicke

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Kollegenliste:

AL: Herr Albers (M, Ph)
BS: Herr Bours (Ge, Ph)
BU: Herr Dr. Butler (Ch, Ph, M, If)
KP: Frau van Kempen (Ph, T, M)

Zur Zeit läuft der erste Projektkurs Physik des GoGy. Wie jeder Projektkurs läuft er über ein Schuljahr (2. Halbjahr Q1 und 1. Halbjahr Q2) und schließt mit einem Bericht und einer Präsentation ab.

Zusammen mit der Hochschule Rhein-Waal, d.h. mit Herrn Prof. Bastian und Frau Dr. Vogel, sind fünf Schüler und zwei Schülerinnen unter der Leitung von Herrn Albers mit vollem Einsatz dabei, etwas für Laien vielleicht völlig Simples zu tun:

Sie versuchen das Sonnenlicht zu simulieren.

Obwohl sich das Licht vieler Lampen für das bloße Auge kaum vom Sonnenlicht unterscheidet, findet man bei genauer Betrachtung doch einige Unterschiede. Diese können in der tatsächlichen Farbzusammensetzung oder der optischen Leistung des Lichts liegen. Um Sonnenlicht herzustellen würde es ja reichen, einen Gegenstand auf ca. 5600°C zu erhitzen, doch leider schmelzen bei diesen Temperaturen alle herkömmlichen Materialien.

Um eine kostengünstige und zugleich variable Umsetzung zu erreichen, versuchen wir, das Licht von rund einem Dutzend verschiedenfarbiger LED so geschickt miteinander zu kombinieren, dass es sowohl von der Farbzusammensetzung als auch der Leistung (etwa 1000 W pro m²) dem Licht der Sonne möglichst gut entspricht.

Neben der Wirtschaftlichkeit hat diese Lösung den Vorteil, dass man durch eine separate Ansteuerung der Farben diverse Lichtverhältnisse simulieren kann.

Der Nutzen eines derartigen Sonnensimulators ist besonders vielfältig und reicht von Tests für Solarzellen bis zu Untersuchungen von Pflanzenwachstum. Die Tests könnten unabhängig vom Wetter und der Tageszeit im Labor und unter Berücksichtigung verschiedener Lichtverhältnisse stattfinden.

Dieser Bau eines Sonnensimulators wird durch die Fachkenntnis von Herrn Prof. Bastian und Frau Dr. Vogel sowie finanziell von der Hochschule Rhein-Waal unterstützt und ist das erste einer hoffentlich sich fortsetzenden Reihe spannender Projekte in Kooperation mit der Hochschule.

Wer Näheres über dieses Projekt erfahren möchte, kann sich gerne an Herrn Albers wenden.


Bericht Projektkurs 2013/14

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