9a in Brighton 2013

Endlich war es soweit! Die Klassen 9a und 9b mit Ihren Klassenlehrern Herrn Bungenstock und Frau Trumpold sowie den Begleitern Frau Babel und Herr Kellner fuhren nach Brighton/ England auf Klassenfahrt.

Es war Montag, der 14.10.2013. Treffpunkt war das Gymnasium um 6.40 Uhr, damit wir pünktlich um 7.00 Uhr  losfahren konnten. Alle, Schüler, Eltern und Lehrer,  waren aufgeregt und gespannt. Um kurz nach 7.00 Uhr waren endlich alle Koffer verstaut und sämtliche Schüler hatten ihre Plätze gefunden. Vor uns lagen nun sieben Stunden Busfahrt bis zur französischen Grenze. Die Fährüberfahrt  führte von Dünkirchen nach Dover. Eigentlich sollten wir nun zwei Stunden auf der Fähre verbringen, doch es wurden mehr als drei Stunden daraus. Jetzt trennten uns nur noch drei weitere Stunden Busfahrt von unserem Ziel .

In Brighton angekommen wurden wir vom netten Mr. Smith und einem heftigen Platzregen begrüßt. Die Zuteilung der Gasteltern verlief reibungslos und schnell. Manche Gasteltern erweckten bei uns Schülern einen rätselhaften Eindruck! Wie würden wir die erste Nacht (und auch die kommenden) verbringen?

Am nächsten Morgen trafen wir uns schon um 8.00 Uhr zur Abfahrt nach Brighton. Viele wirkten noch erschöpft von der zurückliegenden Fahrt oder von einer schlafarmen Nacht! Während der Busfahrt tauschten wir gutgelaunt Erfahrungen und Bilder der englischen Gastfamilien aus. Bei der Ankunft wurden wir sofort von einem lebenslustigen Guide begrüßt. Uns stand nun eine zweistündige Stadtführung bevor. Anschließend hatten wir ungefähr drei Stunden zur freien Verfügung. Die meisten von besichtigten hierbei das Stadtzentrum und den Pier. Das Einkaufszentrum konnten wir leider nicht besuchen, da es aufgrund eines defekten Gasrohres gesperrt war. Wir waren erstaunt über das große Aufgebot an Polizei- , Feuerwehr- und Krankenwagen. Nachdem wir uns alle wieder versammelt hatten, fuhren wir noch zu den Kreidefelsen. Hier wurden Klassenfotos geschossen und kurz darauf eine zweistündige Wanderung gemacht. Die Begeisterung hielt sich bei einigen in Grenzen! Zum Abschluss des ersten Tages trafen wir uns in einer großen Spielhalle, um zu bowlen.

Am Mittwoch, dem dritten Tag unserer Klassenfahrt, fuhren wir nach Canterbury. Dort erwartete uns wieder ein  Guide,  welcher uns eine Stunde lang durch diese wunderschöne Stadt führte. Die kleinen Häuser mit den niedrigen Decken sowie die teilweise verwinkelten Strassen erinnerten an eine mittelalterliche Stadt. Nach der Führung hatten wir noch Gelegenheit für einen Imbiss, bevor wir uns aufmachen sollten, die Kathedrale zu besichtigen. Im Anschluss verbrachten wir die Zeit mit einer Stadtbesichtigung. Im Vorfeld hatten wir Aufgaben für eine Stadtrallye bekommen, die es nun zu erledigen galt. Während der Rückfahrt nach Brighton wurden die besten drei Teams mit kleinen Präsenten geehrt.

Am Donnerstag, dem vierten Tag unserer Klassenfahrt, kam endlich unser Highlight: London. Die Fahrt dorthin dauerte zwei Stunden. In London traten wir unsere dreistündige Busführung an, allerdings erschwerte uns der Londoner Verkehr und eine Demonstration der englischen Lehrer die Sache ein bisschen. Anschließend besuchten wir den London Tower. Wir schafften dort nicht alles zu besichtigen, aber das Wichtigste, die Kronjuwelen, waren dabei. Leider hatten wir hier nicht die Möglichkeit  und Zeit uns London näher anzusehen. Nach dem Besuch des Towers fuhren wir mit der U-Bahn nach Camden. Als wir in dort ankamen, waren wir zuerst einmal „baff". Camden war so ziemlich das genaue Gegenteil vom „zivilisierten" London, das wir zuvor kennen gelernt hatten. Es gab dort Läden, Zelte und Märkte. An jedem Stand wurde gefeilscht und gehandelt. Hier hatten wir anderthalb Stunden Zeit uns umzuschauen. Die Zeit reichte aber bei Weitem nicht, um alles zu sehen. Es ging mit der U-Bahn zurück zur Tate-Galery und von dort wieder mit dem Bus zurück nach Brighton. Unterwegs machten wir einen kurzen Zwischenstopp bei einem Supermarkt, da einige Schüler sich für den Abend mit Lebensmitteln eindecken wollten.

So schnell ging die Zeit vorbei. Es kam der Freitag, unser Abreisetag. Auch hier mussten wir wieder zeitig aufstehen. Im Gegensatz zu der Hinfahrt, war die Heimreise sehr ruhig und angenehm. Es kam uns so vor, dass einige den versäumten Schlaf der letzten Tage nachholen wollten. Gegen 23.30 Uhr kamen wir wieder gesund, aber müde am Gocher Gymnasium an, wo uns unsere Eltern schon erwarteten. Wir waren uns alle einig, dass es die beste Klassenfahrt war! Wir werden dieses Erlebnis nicht so schnell vergessen !

Zur Nachahmung dringend empfohlen !

 

Sarah Küppers (9a)

Fotos folgen noch!

Mehr Infos

Auch interessant