Schulprogramm

Präambel

Schulkonzept

Haupt-Ziel am Gymnasium Goch ist die Persönlichkeitsbildung, also die Schülerinnen und Schüler zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Menschen zu erziehen, die durch ihre Beschäftigung mit den Unterrichtsgegenständen die volle Studierfähigkeit erreichen. Daher stellen vornehmlich Unterricht und Erziehung die Hauptschwerpunkte unseres Handelns dar. Dies wird im nachfolgenden Schulprogramm des Städtischen Gymnasiums Goch näher erläutert und durch einige weitere Aspekte ergänzt:

Da das Hauptziel das Abitur ist und somit Wissenschaftsorientierung wie Wissenschaftsbezogenheit (nach J. Rekus) Kern der Bildung am Gymnasium sind, muss vor allem der Unterricht in den Fächern qualifiziert sein und den Schülern die jeweilige Fachperspektive differenziert und reflektiert vermitteln („Geist“, „Wissen erwerben“, „Verstand bilden“ > „Studierfähigkeit“ ). Daher kommt der fachlichen und materiellen Unterstützung sowie der Weiterqualifizierung der Lehrer/innen und deren Zusammenarbeit in den Fach­konferenzen (auch mit Schülern und Eltern) eine entscheidende Rolle zu („Lehre vermitteln“ ), damit die geltenden Kernlehrpläne in schulinternen Vereinbarungen umgesetzt werden können („Richtlinien“). Hierzu gehört auch die stetige Überprüfung und Aktualisierung der eingeführten Lehrwerke im Hinblick auf die hierin vermittelten Kern­kompetenzen, so dass der Unterricht in allen Klassen auf hohem Niveau stattfinden kann. Zu diesem hohen Qualitätsstandard gehören selbstverständlich auch der Einbezug moderner und aktueller Medien, technischer Hilfsmittel sowie Methoden – vor allem des Lernen lernens – und didaktischer Entscheidungen. Unterstützend werden zunehmend Kooperationen (Firmen, Uni Rhein-Waal) und Projekte (Umwelt, Medienkompetenz, Jungen-/Mädchen, Sozialprojekt, berufsorientierende Veranstaltungen, etc.: „Erfahrungen machen“, „Gefühle wecken“) in die Arbeit mit einbezogen. Im Zusammenhang mit den programm-gesteuerten Studienfahrten sowie den Projektkursen können damit auch individuell fachübergreifende und fächer-verbindende Aspekte umgesetzt und eigene Lösungen für selbst formulierte Probleme gefunden werden („Kreativität“). Im Schulleben nehmen Sport („Körper“), Kunst, Musik, Literatur („Kreativität“) sowohl curricular als auch in AGs breiten Raum ein und bieten somit gute Unterstützung für die individuelle Persönlichkeitsbildung. Natürlich finden sich im Unterricht und im übrigen Schulleben (also z.B. den Gremien) auch immer kritische Reflexion der eigenen Arbeit (Evaluation) zur Qualitätssicherung und -Entwicklung, sei es durch Analyse der Zentralprüfungsergebnisse, Klassenarbeitsspiegel, Noten- und Verhaltensspiegel einzelner Klassen (Zeugniskonferenzen) oder von gezielten oder breiten (SEIS) Umfragen.

Neben der Bildung des Geistes nimmt auch die Erziehung am Gymnasium Goch breiten Raum ein („Erziehung unterstützen“)

In unserer Charta haben wir vor vielen Jahren alle wesentlichen Ziele vereinbart:

Die Aspekte des Schulprogramms im Einzelnen:

Charta

Alle Mitglieder der Schulgemeinde tragen gemeinsam die Verantwortung für ein positives Schulleben.

Dabei erwarten wir von unseren Lehrerinnen und Lehrern, dass

Von unseren Schülerinnen und Schülern erwarten wir, dass

Von unseren Eltern erwarten wir, dass

Stufenspezifische Aspekte

Stufenspezifische Aspekte

Unterricht

Unterricht: Stundentafeln, Fächer, Differenzierungen

vertiefende individuelle Förderung und Projekte

Vertiefende individuelle Förderung, Begabtenförderung und Projekte

An dieser Stelle wird lediglich der Themenüberblick des Förderkonzepts am Gymnasium Goch dargestellt. Die Kurzerläuterungen zu allen Themen und (auch zu Diagnoseverfahren und Maßnahmen) finden sie hier.

Tabellarischer Überblick der individuellen Förderung: 

Einen erläuterten Überblick über Förderkonzept des Gymnasiums Goch finden Sie hier.

Konzepte zur Unterstützung von Unterricht und außerunterrichtlicher Bildung

Konzepte zur Unterstützung von Unterricht und außerunterrichtlicher Bildung

Konzepte zur Unterstützung der Erziehung

Konzepte zur Unterstützung der Erziehung

Organisation, Gebäude und Infrastruktur

Organisation, Gebäude und Infrastruktur

 

Hinweis zum Gebrauch geschlechtsneutraler Begriffe

Der Einfachheit halber werden Begriffe wie „Lehrer“, „Schüler“, „Schulleiter“, „Kollege“, „Lehrervertreter“, „Schülervertreter“ und „Elternvertreter“ etc. rein funktional gebraucht und eben nicht personalisiert, so dass in den Texten nicht immer gleichzeitig die weibliche-personalisierten und die männlich-personalisierten Versionen (wie etwa in einer Rede notwendig, etwa wie „Liebe Schülerinnen und Schüler“) verwendet werden.